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3a: Texte & Karikaturen "innerer Schweinehund"

Published on Jan 30, 2021

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3a: Texte & Karikaturen zum "inneren Schweinehund"

Rebeka: Meistens merke ich meinen ,,inneren Schweinehund‘‘ wenn ich Hausaufgaben mache. Wenn das passieren sollte, dass ich keine Lust habe, von meinem Bett aufzustehen, um die Hausaufgaben zu erledigen, hab ich oft so eine Art Schuldgefühl und ein wenig Druck und Stress. Doch gleichzeitig ist es so gemütlich und ich habe keine Motivation weiter zu arbeiten. Um das zu überwinden, gebe ich ein korrektes Ziel an und wenn ich es geschafft habe, belohne ich mich selber, zum Beispiel schaue ich kurz auf mein Handy oder ich esse etwas.
Ich denke mir auch oft, wie erleichtert ich wäre, wenn ich bei TEAMS eine Aufgabe abgeben würde.
Dann habe ich gleich mehr Motivation, um die Aufgaben fertig zu machen.

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Christoph: Am Nachmittag liege ich oft auf der Couch und spiele mit meinem Handy. Wenn mich dann meine Mutter darauf hinweist, dass ich noch Hausübung zu machen habe, wird auf einmal mein "innerer Schweinehund" aktiv und meldet sich in meinem Kopf zu Wort: „Christoph, es ist gerade so gemütlich und du musst deine Aufgabe erst in ein paar Tagen abgeben. Bleib doch noch etwas länger liegen.“ Sofort wird mein Körper noch müder und schwächer. Damit der "innere Schweinehund" nicht gewinnt, sage ich mir: „Die Aufgabe dauert gar nicht solange und wenn ich sie jetzt sofort erledige, habe ich danach mehr Zeit für meine Freunde und kann mich entspannen.“

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Sebastian: Jeden Morgen um ca. 7:00 Uhr klingelt mein Wecker. „Nein, nur noch zehn Minuten“, sagt mein "innerer Schweinehund". „Aber du hast heute viel zu tun“, denkt die andere Gehirnhälfte. Manchmal dauert das fast zwei Stunden, bis es mir so auf die Nerven geht, dass ich einfach aufstehe. Man muss alle Kräfte benutzen, die man hat, sonst hast du sicher gegen deinen "inneren Schweinehund" verloren. Und wenn alles gegen dich zu laufen scheint, dann denk daran, dass ein Flugzeug gegen den Wind abhebt, nicht mit ihm.

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Viktoria: Du merkst den "inneren Schweinehund", wenn du im Bett liegst und eigentlich etwas Produktives machen möchtest, aber du dir denkst, das mache ich später.
Manchmal aber kann ich den "inneren Schweinehund" überwinden.
Dies kostet mich zwar viel Energie und Kraft,
aber es lohnt sich.
Du musst dir immer wieder sagen:
Lieber mache ich das jetzt, denn wenn ich fertig bin, kann ich mich gemütlich und ohne schlechtes Gewissen hinlegen.

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Matthias: Ich merke meinen "inneren Schweinehund" bei einer anstrengenden Übung, etwa beim Fußballtraining oder wenn ich meine Hausübung nicht erledigen will.
Ich spüre beim Fußballtraining eine Anstrengung und auch eine kleine Aggression, da ich nicht so eine gute Kondition habe oder wenn ich meine Hausübung erledigen müsste und ich lieber F1 2020 auf meiner PS4 spiele. Ich kann meinen "inneren Schweinehund" überwinden, indem ich mich einfach an das Abgemachte halte und ich meine PS4 freiwillig abschalte - oder beim Fußball, wenn ich etwas schneller laufe, denn ich habe dann sowieso eine Trinkpause.

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Jasmin: Das Problem ist, wenn ich mal einen Tag Pause vom Sporttraining mache, weil zum Beispiel im Fernsehen ein guter Film läuft, werden aus diesem einen Tag meistens ein paar Wochen, da ich den Elan verliere. Dadurch werde ich auch im Allgemeinen immer fauler, achte weniger auf meine Ernährung und merke schon nach ein paar Wochen eine negative Veränderung an meinem Körper. Ich brauche dann immer etwas Zeit, bis ich wieder mit dem Sport anfange. Meine Tipps dagegen sind: achte dennoch auf deine Ernährung, egal was ist, denn dadurch kriegst du ganz von allein die Lust auf Sport. Überlege dir gut, was in Wochen oder Monaten passiert, wenn du nicht weitermachst und was, wenn du schon weitermachst. Wenn du dann mal wieder angefangen hast, achte darauf, dass du genug trinkst und auch isst, da du die Energie für das Trainieren brauchst, du einen geregelten Ablauf hast und dass du dein Training durchziehst.

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Hannes N.: Jeder hat so einen "Schweinehund" in sich. Schon seit meiner Geburt führe ich ihn mit mir. Ich spüre ihn, wenn ich wieder mal keine Lust habe, die Aufgaben zu erledigen oder von meiner sehr gemütlichen Couch aufzustehen. Auch wenn mir meine Mama schon gesagt hat, dass ich die HÜ erledigen sollte, bleib ich noch auf der Couch liegen.
Jetzt habe ich gelernt den "inneren Schweinehund" zu überwinden, indem ich mir denke, dass ich die HÜ so und so erledigen muss und es besser ist, wenn ich es gleich mache, damit ich nachher mit meinen Freunden rausgehen kann oder damit ich fernsehen darf. Ein Tipp von mir ist, einfach nachzudenken, was mehr Sinn macht! Mir persönlich fällt es dann leichter, den "inneren Schweinehund" zu überwinden.

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Verena: Ich bemerke meinen "inneren Schweinehund" immer dann, wenn ich eigentlich etwas für die Schule machen müsste. Stattdessen sitze ich lieber auf der Couch und lese ein spannendes Buch. Mein Gehirn sagt mir, dass ich etwas für die Schule arbeiten sollte. Mein Körper bewegt sich jedoch nicht von der Couch. Ich kann meinen "inneren Schweinehund" überwinden, indem ich denke: wenn ich jetzt gleich etwas für die Schule machen würde, hätte ich danach Freizeit. Dann könnte ich in meinem Buch weiterlesen. Wenn ich dann die Hausübung fertig habe, fühle ich mich gleich viel besser.

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Vanessa: Ich glaube, jeder Mensch hat einen "inneren Schweinehund" genauso wie ich.
Meiner macht sich bei mir meist dann bemerkbar, wenn ich etwas für ein Schulfach zu tun habe, obwohl ich beispielsweise genau dieses Fach nicht gerne mag. Aber ich weiß, dass ich es machen muss, wenn ich gute Noten schreiben möchte.
Ich würde stattdessen lieber auf der Couch oder im Bett sein und ein Buch lesen und Musik hören.
Wenn ich in einer solchen Situation bin, fühlt es sich an, als würden zwei Parteien in meinem Inneren heftig diskutieren und mich immer hin und her ziehen. Dabei fühle ich mich sehr unwohl. Wenn ich so zwischen den Fronten stehe, mache ich mir innerlich eine Pro-und-Kontra-Liste und vergleiche die Vorteile und Nachteile - ob es besser wäre, die Aufgabe sofort zu erledigen, oder ob ich sie später immer noch machen könnte. Manchmal gewinnt der "innere Schweinehund", aber meistens siegt die Vernunft.

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Manuel: Meistens muss ich den "inneren Schweinehund" beim Aufgabe machen besiegen.
Am Anfang, wenn ich mich zum Computer setze, habe ich gar keine Lust.
Da kommen Gefühle hoch wie Müdigkeit, genervt, unmotiviert und einsam sein.
Doch ich weiß ja, es gehört gemacht. Und dann lese ich mich in die Aufgaben hinein und merke, dass es gar nicht so schlimm ist. Ich arbeite von einer Aufgabe zur anderen und bin plötzlich motiviert fertig zu werden. Denn wenn alles fertig ist, kann ich meine Freizeit genießen.

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Hermann: Seit der Lockdown-Phase muss ich immer viel Hausaufgaben machen, darum habe ich wenig Zeit zum Hinausgehen. Ich habe mir vorgenommen, immer sehr schnell zu arbeiten, aber der "innere Schweinehund" hindert mich daran. Vorm Schlafengehen sage ich mir immer: „Hermann, morgen stehst du um 7:00 Uhr auf und fängst mit deiner Hausaufgabe an“. Aber in der Früh kann ich einfach nicht aufstehen und bin so müde, dass sich mein Zeitplan massiv ändert. Also brauche ich für alles eine halbe Stunde länger.
Deshalb nahm ich mir vor, diesen "Hund" zu besiegen und das habe ich schon manchmal geschafft und hatte dann sogar Lust am Lernen.

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Florian: Der "Schweinehund" wird bei mir oft aktiv, wenn Hausaufgaben zu erledigen sind. Wenn man dann auf der Couch liegt und sich denkt: ,,Jetzt mach ich aber die Aufgaben‘‘, redet der "Schweinehund" mit und sagt: ,,Bleib auf der Couch sitzen und spiel mit dem Handy!‘‘ Man kann den "inneren Faulpelz" besiegen, indem man sich eine Belohnung setzt. Zum Beispiel: ,,Wenn die Hausaufgabe erledigt ist, gehe ich nach draußen, um mit dem Bob zu fahren‘‘. Dieser Trick hilft meistens, um dieses "Vieh" zu überwinden, das in mir steckt und Faulheit verursacht.

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Hannes W.: Es sind immer die Situationen, in denen ich mir etwas vornehme, aber es einfach nicht schaffe mich zu motivieren. Ich fühle mich dann jedesmal so genervt, faul und lustlos. Eigentlich will ich es, aber meine innere Stimme hält mich davon ab. In der nächsten Zeit werde ich versuchen, mit einigen Tipps meinen "inneren Schweinehund" zu besiegen. Ganz sicher schaffe ich es.
1. Finde eine eigene Motivation.
2. Sofort beginnen und nicht aufschieben.
3. Einen konkreten Plan machen.
4. Ein Ziel festlegen.
5. Jemanden suchen, der mit mir mitmacht (Verbündeter).
6. Mich belohnen.
7. Keine Ausreden zulassen.
8. Auch bei einem Rückschlag guten Willen behalten.

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Eva: Mein "innerer Schweinehund". Ja ich kenne ihn, weil er mich schon seit dem Kindergarten begleitet - wie das bei uns allen so ist. Er zwingt dich, faul zu werden und wichtige Dinge kurz zu vergessen, die man eigentlich schon lange hätte machen müssen, wie zum Beispiel Hausaufgaben. Den "inneren Faulpelz" könnte man am besten mit einer neuen Motivation besiegen oder schwächen.

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Lisa: Ich spüre meinen inneren Schweinehund manchmal, wenn ich am Nachmittag nach der Schule mit dem Bus nach Hause fahre und ich keine Lust habe, meine Hausübung zu erledigen. Oder wenn ich am Vortag einen anstrengenden Tag hatte und wir dann am Tag danach wandern oder schwimmen gehen, bin ich oft nicht motiviert dazu. Dann fühle ich mich etwas wütend aber auch erschöpft. Man kann den inneren Schweinehund überwinden, das kostet aber viel Kraft. Man könnte sich selbst einreden, dass man sich z.B., nachdem man alles erledigt hat, was man vorhatte, entspannen oder ausruhen kann. Oder man belohnt sich selbst, wenn man erledigt hat, was man tun musste. So kann man den "inneren Schweinehund" überlisten.

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